Sequenz – Hintereinanderausführung von Aktionen
Aktionen werden bedingungslos hintereinander ausgeführt. Selektion – Fallunterscheidung - Verzweigungsaktion Abhängig davon, ob eine Bedingung wahr oder falsch ist, werden unterschiedliche Aktionsfolgen ausgeführt. wenn bedingung wahr ist dann aktionsfolge 1 sonst aktionsfolge 2 Iteration – Schleife - Wiederholungsaktion Solange eine Bedingung wahr ist, werden immer die gleichen Aktionsfolgen ausgeführt. solange bedingung wahr ist, wiederhole aktionsfolge
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Voraussetzung: Adresse und der genaue Name von Frau Kaiser sind bekannt. Zur Bearbeitung hier klicken Für einen Algorithmus können/sollen bestimmte Voraussetzungen zutreffen.
Ein Algorithmus besteht aus einer Menge von Aktionen und einer Menge von Objekten, auf die die Aktionen angewandt werden. Komplexe Aktionen werden in mehrere Teilaktionen zerlegt. In bestimmten Fällen ist es notwendig, in Abhängigkeit von einer Bedingung, unterschiedliche Aktionsfolgen auszuführen. Ein „idealer“ Algorithmus hat einen Eingang und einen Ausgang. Ein Algorithmus ist eine eindeutige Handlungsvorschrift zur Lösung eines Problems oder einer Klasse von Problemen. Algorithmen bestehen aus endlich vielen, wohldefinierten Einzelschritten (=Aktionen).
Damit können sie zur Ausführung in ein Computerprogramm implementiert, aber auch in menschlicher Sprache formuliert werden. Bei der Problemlösung wird eine bestimmte Eingabe in eine bestimmte Ausgabe überführt. Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Algorithmus public void setFamilienname(String familienname){
if (familienname.length()>=2){ this.familienname=familienname; } else{ System.err.println("Fehler: Der Familienname muß mindestens zwei Buchstaben haben – default-Wert wird gesetzt!"); this.familienname= "Boss"; } } Was passiert? Die Methode familienname.length() (aus der String-Klasse) liefert die Anzahl der Zeichen des Parameters familienname. Die Bedingung (familienname.length()>=2) wird ausgewertet und liefert einen Wahrheitswert:
Durch Verwendung einer Fallunterscheidung (if-Anweisung).
public void setGeburtsjahr(int geburtsjahr){ if (geburtsjahr >= 2004){ this.geburtsjahr=geburtsjahr; } // ja-Zweig else{ System.err.println(“Fehler: Das Geburtsjahr muss größer gleich 2004 sein – default-Wert wird gesetzt!“); this.geburtsjahr=2004; }// else nein-Zweig } Was passiert? Die Bedingung (geburtsjahr>=2004) wird, abhängig vom logischen Operator >=, ausgewertet und ergibt einen Wahrheitswert:
Falls das Ergebnis false/falsch ist, erfolgt eine Fehlerausgabe im Error-Stream System.err.println(“Fehler: Das Geburtsjahr muss größer gleich 2004 sein – der default-Wert wird gesetzt!“) und das Attribut wird auf den default-Wert gesetzt this.geburtsjahr=2004. Wenn Objekte erzeugt werden, müssen sie mit gültigen Werten initialisiert werden. In den set-Methoden erhalten die Attribute durch eine Wertzuweisung ihre Werte (an einer Stelle innerhalb der Klasse).
z.B. public void setGeburtsjahr(int geburtsjahr){ this.geburtsjahr=geburtsjahr; } Was passiert? Der Wert des Parameters geburtsjahr wird dem Attribut this.geburtsjahr zugewiesen. Dies wird durch den Zuweisungsoperator = erreicht. Parameter dienen dazu, an Konstruktoren und Methoden, Werte von außerhalb mitzugeben. Abhängig von den Werten verhält sich ein Konstruktor oder eine Methode anders. In BlueJ öffnet sich dazu ein Dialog.
Im Source-code muss bei der Verwendung eine kompatible Variable oder ein kompatibler Wert angegeben werden. In BlueJ: Man geht mit der Maus auf ein Objekt und drückt die rechte Maustaste. Im Context_Menü sieht man jetzt die verfügbaren Methoden (jene die public sind). In unserem Beispiel die get-/set-Methoden und die print-Methode. Wenn man eine Methode mit Parameter wählt, öffnet sich in BlueJ automatisch ein Dialog. Im Dialog, können für die Parameter Werte eingegeben werden, die dann in der Methode weiterverarbeitet werden. Durch Wahl der print-Methode kann man jetzt den Inhalt der Eigenschaften in der Konsole ausgeben. Die Konsole öffnet sich automatisch. Im Source-code: Innerhalb von Methoden und Konstruktoren können andere Methoden aufgerufen werden. Der Aufruf erfolgt durch: methodenname(parameter1,parameter2, …); z.B. Verwendung der set-Methoden. Eine Methode mit definierten Rückgabetyp, kann überall dort verwendet werden, wo auch ein Wert des Typs stehen könnte. z.B. Verwendung der get-Methoden. Achtung:
Wenn man eine Methode verwenden möchte, muss sie vorhanden sein, ansonsten erhält man einen Syntaxfehler. |
Autorvielerlei interessen, neben digitalen vor allem auch analoge. ArchivKategorien |